Raskar
Der Künstler, der sich hinter dem Pseudonym Raskar verbirgt, hat zunächst eine Kunsthochschule besucht und anschließend eine Karriere in der Werbebranche begonnen, „in einem Milieu, das bestens dafür geeignet ist, sich dem Konzeptgedanken und dem Sinn eines Bildes zu nähern.“ In der Folge versucht er sich durch das auszudrücken, was er „fiktionale Collagen, Frucht eines digitalen Zusammentreffens“ nennt. Sein Leitspruch lautet dabei: „Gib Dich niemals mit einem existierenden Bild zufrieden, es ist besser es neu zu denken, um es dann auf noch nie dagewesene Weise zu entwickeln.“ Noch nie dagewesen ist auch seine Assemblage eines Autorennens mit einem „Ken“ in Unterwäsche oder einer roten Chilischote, die zu einem beeindruckenden Ferrari der Formel 1 der 50er Jahre wird. Für ihn sind die Supercars das Sinnbild ewiger Kindheit. Er stellt seine Werke auf dem Blog Raskarplanet aus, wo er Bilderkollektionen zeigen möchte, die sich auf metaphorische und poetische Weise rund um Autos drehen, jedoch auch Natur, Wein oder Vanitäten zum Thema haben können, um, wie er sagt „die Vergänglichkeit des Lebens nicht zu vergessen.“
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