MIGUEL VALLINAS
Ceci n'est pas la brosse d'un peintre
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Entdecken Sie die Werke von Miguel Vallinas, Maison Onigiri und Pol Kurucz, Künstlern, die frei mit Formen und Farben umgehen, um die Wirklichkeit zu verwandeln.
Miguel Vallinas wurde 1971 geboren und an der Schule für Fotografie und Film in Madrid ausgebildet. Seit seinem Abschluss arbeitet er als freischaffender Künstler. Seine künstlerischen Projekte wurden bereits mehrfach international ausgestellt.
Als Künstler interessiert er sich für jede Art von Motiv und Thema, ob moderne Architektur, urbane Landschaften oder Porträts. Der Künstler drückt sich in seinen surrealistischen Bildern aus und zeigt Figuren deren Köpfe durch unbelebte Gegenstände ersetzt wurden, die für unsere Gedanken, unsere Entschlossenheit und unsere Wünsche stehen. Mit seiner Kunst möchte er nach dem „Tier in uns“ forschen und lässt daher unterschiedliche Tiere in moderner Kleidung, den Menschen ähnlich, posieren.
Die beiden Künstlerinnen schöpfen ihre Inspiration in einer breiten Farbpalette und den Bildern von Lebensmitteln und hauchen mit ihrem weiblichen und mutigen Stil den einzigartigen Kompositionen Leben ein.
Die Fotografin Eri Hosomi und die Mangaka und Grafikdesignerin Kaori Yuki arbeiten seit 2017 unter dem Namen Maison Onigiri zusammen, nachdem sie sich im Rahmen eines Auftrags als Fotografin und Spezialistin für digitale Retusche kennengelernt hatten.
Beide hegen eine große Leidenschaft für „Food“ und alles „Kawaii“-artige, wobei sich in ihrer Arbeit ihr Talent und einzigartige visuelle Welten perfekt ergänzen.
Warum haben Sie sich für die Fotografie entschieden?
“2014 habe ich in Rio Kunstevents organisiert, die Fotografen waren jedoch teuer und fingen nicht die Seele der Events ein. Aus diesem Grund habe ich mir meine erste Kamera gekauft und begonnen selbst zu fotografieren, wobei meine Vergangenheit als Regisseur die Oberhand gewonnen hat und ich vom Eventfotografen zu dem geworden bin, was ich heute bin.”
Woher schöpfen Sie Ihre Inspiration?
Ich finde sie bei weiblichen Protagonistinnen, die sich um ihren Lebensinhalt sorgen und daher soziale, sexuelle, rassische und ästhetische Normen in Frage stellen und hinterfragen. In ästhetischer Hinsicht betrifft dies auch Jodorowsky, Roy Andersson, Tim Burton, Magritte, Mugler unter anderem.
Der französisch-ungarische Künstler Pol Kurucz hat das antikonformistische Künstlerkollektiv Kolors in Budapest ins Leben gerufen und es anschließend nach Sao Paulo, Brasilien, exportiert, wo er aktuell lebt und arbeitet. Durch eine stark von der Popkultur beeinflussten Ästhetik sind seine Fotos stets in der Wirklichkeit verankert, genauer gesagt u. a. im Feminismus oder im Kampf für Minderheitenrechte.
Die Fotos von Pol Kurucz werden heute in den größten Magazinen veröffentlicht (Vogue, ELLE, Dazed, GQ…) und auf Fotoausstellungen (ArtExpo NYC) oder Modewochen (Schanghai und New York) gezeigt.
Was ist an Ihren Fotografien einzigartig?
Ich würde sagen, die ungewöhnliche Kombination aus leuchtenden Farben und einer bedeutenden Exzentrik der Figuren.
Wie lautet der Schaffenskontext Ihrer neuen Serie?
In meiner neuen Serie tauchen Berühmtheiten aus Los Angeles (hauptsächlich Sänger und Schauspieler) in meine fotorealistische Fantasiekulisse in 3D ein und erzählen eine extravagante visuelle Geschichte, die ihre Welt mit meiner vermischt.
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