Daniel Metz hat eine Leidenschaft entwickelt, die es ihm ermöglicht die Schönheit der Landschaften auf seinen Reisen festzuhalten und seinen Blick darauf zu teilen. Als Anhänger des Naturalismus versucht er in erster Linie, dass seine Bilder so nah wie möglich an der von ihm gesehenen Realität bleiben.

Diese Bildserie zeigt u. a. die Zeugnisse einer traditionellen Vergangenheit, die zu verschwinden droht vor den Veränderungen und der galoppierenden Entwicklung des Landes.

Warum haben Sie sich für die Fotografie entschieden?

Ich möchte die Fotografie als Quelle der Hoffnung nutzen, die uns wieder Vertrauen in die menschliche Natur verleiht und unser Staunen vor den Wundern der Natur wiederbelebt.

Können Sie uns eine Anekdote dazu erzählen?

Manchmal gibt es Bilder, die ich von weither hole. Als ich 16 Jahre alt war, habe ich ein bekanntes Foto von Ansel Adams gesehen: einen See mit Felsen im Vordergrund, entwickelt in der Dunkelkammer, mit einer großen Tiefenschärfe und Bergen im Hintergrund.

Vierzig Jahre später in Bhutan bin ich vier Tage lang durch die Berge gelaufen, um eine ähnliche Szene zu finden, mit einem 7000-Meter-Berg im Hintergrund. Ich habe also ein Foto gemacht, das dem von Ansel Adams sehr ähnelt, als Hommage an diesen großen Fotografen.