Kontrastreiche Werke
Entdecken Sie die Schwarz-weiß-Bilder von Andrea Pavan und Sophie Belloni-Vitou, die durch Spiele mit Texturen, Linien und Licht die Ästhetik von Architektur und Geometrie unterstreichen.
Spiele mit Licht und Schatten
SOPHIE BELLONI-VITOU
Sophie Belloni-Vitou ist in der Lage eine Stimmigkeit zwischen Licht, Materie und Volumen zu finden. Mit diesem ausgefeilten und tugendhaften Dreieck erschafft sie reale Emotion und zeigt die Realität mit allegorischen Sichtwinkeln. Ihr Ziel ist es dabei ausgewählte Stimmungen herauszufiltern, das Ganze in einer präzisen Komposition.
Nichts wird dabei dem Zufall überlassen, ausschließlich die charakteristischen Details dienen dem Thema. Das Motto der Künstlerin? Fotografie ermöglicht es dem Komformismus zu entkommen und zum Essenziellen zurückzukehren.
„Die Fotografie ist die erste Kunst, die es ermöglicht mit Licht in einem kreativen Prozess ohne Grenzen zu malen.“
Abstrakt in Schwarz-weiß
ANDREA PAVAN
Der Italiener Andrea Pavan
ist ausgebildeter Architekt und Künstler. Sein Hauptinteresse gilt der Raumgestaltung, dabei fasziniert ihn besonders die Geometrie. Er wurde 1968 geboren und erhielt sein Diplom 1996 an der Universität für Architektur in Florenz. Seit Karrierebeginn widmet er seine Freizeit der Fotografie. Im Laufe der Jahre nimmt seine Liebe zur Kunst einen immer größeren Platz ein und sein Stil entwickelt sich in Richtung Konzeptkunst. Das Aufkommen des sozialen Netzwerks Instagram ruft in ihm eine wahre Entwikcklung zum Künstler hervor.
Seit 2014 nutzt er die Plattform, um Bilder seiner Werke und seine künstlerische Sicht auf eine besonders geometrische und hochgradig ästhetische Welt zu teilen. Seine zeit- und raumlosen Kreationen gehorchen einem Szenario, in dem Licht die Hauptrolle spielt. Er zeichnet gekonnt die Konturen der geometrischen Formen einer surrealistischen Komposition in Schwarz-weiß nach.
Akribische und präzise Fotografie
JONATHAN WALLAND
Jonathan Walland , ein Fotograf, der sich auf Architektur und Innenräume spezialisiert hat, begann mit 13 Jahren zu fotografieren. Er arbeitet für Architektur- und Designbüros. Parallel zu dieser Aktivität entwickelt er seine persönlichen Projekte, u. a. eine sehr schlichte Serie von Gebäuden vor schwarzem Hintergrund.
Jonathan Walland ist es daran gelegen den strukturellen Aspekt des Gebäudes intakt zu lassen und dabei dennoch die Sicht darauf zu ändern, indem er mit den Lichtern spielt.
„Ich verwende Minimalismus als eine Methode, die Klarheit ermöglicht. Meine Vorgehensweise eliminiert alles, was ablenken könnte und erlaubt es dem Betrachter sich auf die reinsten Elemente der Fotografie zu konzentrieren: Die Form, das Licht, die Textur und die Art wie diese Bestandteile sich mischen.“